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Versteigerungsbedingungen Briefmarken

  

VERSTEIGERUNGSBEDINGUNGEN (für Briefmarken) 

1. Das Auktionshaus H.D.Rauch führt die Versteigerung im Auftrag und für Rechnung der Eigentümer unter Einhaltung der Bestimmungen der österreichischen Gewerbeordnung durch. Mit der Abgabe eines schriftlichen Gebotes erkennt der Kaufinteressent die Auktionsbedingungen in vollem Umfang an.

2. Die Beschreibung im Katalog sowie die Qualitätsbeschreibungen wurden mit äußerster Gewissenhaftigkeit vorgenommen. Die Abbildungen der Stücke sind Bestandteil der Beschreibung; im Zweifelsfall hat der Text Priorität.

3. Auktionsverfahren: Kaufinteressierte können schriftliche oder telefonische Gebote abgeben; letzteres nur dann, wenn dies zuvor zwischen dem Bieter und dem Auktionshaus vereinbart wurde. Unbekannte Bieter werden um Sicherheiten und Referenzen gebeten. Das Auktionshaus ist bemüht, jeden dieser Aufträge sowie eventuelle Sonderwünsche bezüglich Oder-Gebote, Beschränkung der Kaufsumme usw. gewissenhaft auszuführen, kann aber dafür keine Gewähr übernehmen. Irrtümer bei der Auftragsabgabe gehen zu Lasten des Bieters.

Die im Katalog angegebenen Ausrufpreise sind Mindestpreise, die nicht unterschritten werden können. Die Steigerungsstufen betragen in der Regel 5-10%. Die Lose werden dem Höchstbieter verkauft, wie er vom Auktionator ermittelt wird. Bei mehreren gleich hohen schriftlichen Aufträgen erhält das zuerst eingetroffene Gebot den Zuschlag. Wenn der Auktionator nichts anderes bestimmt, werden die Lose in der Nummernfolge des Kataloges verkauft.

Bei Missverständnissen während der Auktion ist der Auktionator berechtigt, die Steigerung neu zu eröffnen oder das Los zurückzurufen und nochmals auszurufen. Im Falle eines Irrtums im Katalog gibt der Auktionator die Korrektur bekannt und verkauft das Los gemäß dieser Änderung, wobei schriftliche Gebote nicht berücksichtigt werden können, außer der schriftliche Bieter hat uns bei Abgabe des Gebotes darauf aufmerksam gemacht, dass er den Irrtum bemerkt hat. Alle Verkäufe im Saal sind unwiderruflich.

4. Preisgestaltung: Der Zuschlagspreis ist Nettopreis im Sinne des Umsatzsteuergesetzes und bildet die Berechnungsgrundlage für das vom Käufer zu zahlende Aufgeld.

Käufer aus dem Inland und den EU-Ländern erhalten die Ware mit 22% Aufgeld (differenzbesteuert = die zu zahlende Steuer ist im Aufgeld inkludiert). Ausländischen Briefmarkenhändlern aus Ländern der Europäischen Union wird bei Nachweis der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (§27a UStG) und der sonstigen Voraussetzungen gemäß § 4 Nr.1b UStG in Verbindung mit § 6a UStG die Lieferung ohne Umsatzsteuer, also nur mit 18% Aufgeld, berechnet.

Ausländischen Käufern aus Drittländern wird für alle erworbenen Briefmarkenlose ein Aufgeld von 18% auf den Zuschlagspreis plus Versandkosten verrechnet, sofern die erworbene Ware von uns exportiert wird.

5. Der Versand erfolgt auf Kosten und Risiko des Käufers. Für Porto und Versicherung werden mindestens in Rechnung gestellt: Inland Euro 7,-, Europa Euro 12,- und außereuropäische Länder Euro 15,-. Ausländische Kunden kaufen nach den Devisen-, Zoll- und Steuerbestimmungen ihres Landes. Versandformalitäten werden vom Versteigerer erledigt. Die Ergebnisliste erhalten alle Bieter mit dem Versand der Ware oder mit der Verständigung, dass sie bei der Auktion nicht erfolgreich waren.

6. Zahlungsfrist: Sofern nichts anderes vereinbart wird, ist die Zahlung der Auktionsrechnung bei anwesenden Käufern sofort, bei schriftlichen Bietern spätestens 10 Tage nach Erhalt fällig. Bei Zahlungsverzug werden Zinsen von 1% pro angefangenem Monat verrechnet. Das Eigentumsrecht geht erst nach voller  Bezahlung der Ware an den Käufer über. Wir behalten uns das Recht vor, Lots zurückzubehalten und erst nach voller Bezahlung auszuliefern. Anwaltskosten, Gerichtskosten und andere im Zusammenhang mit dem Inkasso entstehende Kosten gehen zu Lasten des Käufers.  Bei Bezahlung mit Kreditkarte (bis Euro 300,- sinnvoll) werden 4% zur Rechnungssumme hinzugerechnet.

Für Überweisungen stehen folgende Bankkonten zur Verfügung:

Österreich:
Postsparkasse Wien, IBAN: AT 53 6000 0000 0150 2600, BIC: OPSKATWW

Raiffeisenbank Wien, IBAN: AT18 3200 0000 1308 0791, BIC: RLNWATWW

Volksbank Wien AG,  IBAN: AT59 4300 0406 2035 0005, BIC: VBWIATW1

Deutschland:
Postbank München,  IBAN: DE03 7001 0080 0120 0808 03, BIC: PBNKDEFF
Schweiz:
Swiss Post Finance:  IBAN: CH59 0900 0000 8005 0467 9, BIC: POFICHBE

7. Reklamationen: Alle Stücke werden vorbehaltlos als echt und gemäß der Beschreibung garantiert. Alle anwesenden Bieter kaufen grundsätzlich „ wie besehen“; sie können keine Beanstandung betreffend Qualität und Beschreibung nach erfolgtem Zuschlag geltend machen. Bei persönlicher Übernahme der Ware müssen eventuelle Reklamationen bezüglich Qualität und fehlerhafter Beschreibung am Tag der Übernahme vorgebracht werden. Berechtigte Reklamationen werden selbstverständlich anerkannt, nur müssen die reklamierten Stücke in dem von uns gelieferten Zustand sein. Lots können generell nicht reklamiert werden. Prüfungsgebühren erstandener Lose gehen stets zu Lasten des Käufers. Die Reklamationsfrist von 8 Tagen ist strikt einzuhalten. Bei Kunden, die auf Vorauskasse kaufen, können Reklamationen nur bis zu 20 Tagen nach der Auktion entgegengenommen werden. Reklamationen werden von uns grundsätzlich für Rechnung der Einlieferer erledigt. Es bleibt vorbehalten, die Bieter, soweit Ansprüche gegeben sind, darauf zu verweisen, diese direkt gegen den Einlieferer geltend zu machen. Davon wird immer dann Gebrauch gemacht, wenn mit dem Einlieferer bereits abgerechnet wurde.

8. Gerichtsstand für alle Verfahren ist Wien. Wir behalten uns jedoch auch das Recht vor, den Schuldner an seinem Wohnsitz zu klagen.

Nur der deutsche Text der Auktionsbedingungen ist rechtsgültig.

 Der Versteigerer  -  H.D. RAUCH

  
Auktionshaus H.D. Rauch GmbH - Graben 15, A-1010 Wien, Austria